Willkommen! 

Bist du neu hier? Dann scrolle am besten ganz nach unten. Hier erfährst du die Anfänge unseres Nahrungswaldes und kannst dich über die Hintergründe informieren. 

Eine Mandel im Winter.

Klein aber fein macht sich die Feige auf den Weg.

Viel Geduld mussten wir mit den Feigen haben.

Unsere Schweine ( zwei Wollschweine, drei Kune-Kune Schweine und eine Bentheimer/Duroc Sau)  haben ca. 7500 m ² Freilauf. Es ist keine Zufütterung mehr nötig. Auch in ihrem Auslauf sind über 40 verschiedene Bäume gepflanzt worden: für Mensch und Tier.

Eine von 30 verschiedenen Birnen Sorten

Im Frühjahr sind bei uns  fünf Merino Landschafe eingezogen.
Wir freuen uns schon auf eure Wolle, die wir unter anderem als Dünger nutzen wollen. 

Eine von 49 verschiedenen Apfelsorten.

Auch die Felsenbirne trägt schon im ersten Jahr Früchte 

Danke!

Ganz ganz lieben, herzlichen Dank Euch allen für all Eure vielfältigen Einbringungen 🤗 . 
Am 23.12 kamen noch 50 Bäume. Wir haben insgesamt an die 600 Bäume in über 35 verschiedenen Gattungen gepflanzt. 
Neben dem ersten Teil des Nahrungswaldes ist auch der Hühnerauslauf mit Pflaumen, Sanddorn, Schlehen und vielem mehr vielfältiger geworden. Wir freuen uns riesig dieses Potential gemeinsam mit euch und weiteren Interessierten Menschen zu teilen. 

Wir legen los! 

Ab Dienstag, den 22.11. 22 starten wir mit den Vorbereitungen zur Pflanzung der ca 400 Bäumen unseres Nahrungswaldes. 

Möchtest du uns bei diesem Projekt unterstützen? Dann melde dich gerne bei Johannes unter 0171/1754138 (gerne auch per WhatsApp). 
Wir freuen uns über jede helfende Hand!

Der Nahrungswald am Biohof Spelle

Die Anlage des Agroforstsystems soll auf der rechts gezeigten Fläche von 14 ha realisiert werden. Ein Waldgarten versucht, einen Waldrand nachzuahmen und so ein selbsterhaltendes Ökosystem zu erschaffen. Dabei werden Bäume, Büsche und mehrjährige Pflanzen ausgewählt, die der Natur Lebensraum geben und zeitgleich einen Nutzen für Menschen haben. Die Gewächse stehen dabei wie in einem natürlichen Waldrand verstreut und abwechslungsreich durcheinander. Das augenscheinliche Chaos ist jedoch geplant. Die Pflanzen versorgen sich gegenseitig mit Nährstoffen, Wasser, Informationen und Schatten. Durch die Vielzahl an verschiedenen Arten, wird diversen einheimischen Tieren ein Lebensraum und Futterplatz gegeben. Darüber hinaus können sehr viele gewohnte und ungewohnte Früchte, Blätter, Hölzer, Pilze usw. geerntet werden.(Quelle: https://derwaldgarten.de)

Biohof Spelle - Nahrungswald

Wir wollen diese neue Art der Landwirtschaft mit jeder interessierten Person in einer Form einer solidarischen Landwirtschaft teilen. 


Warum solidarische Landwirtschaft ?

Diese neue Form der Landwirtschaft wollen wir aus mehreren Gründen nicht alleine stemmen. 

1.)Weil wir gerne unseren Boden als Gemeingut verstehen, wollen wir damit beginnen jeder Person zu ermöglichen teilzuhaben an den Basis Abläufen unserer Existenz  

 

2.) Als Lebens-Mittelproduzenten wollen wir uns nicht weiterhin stark überschulden und dann am Ende des Tages durch politisches Versagen und fehlende gesellschaftliche Wertschätzung alleine mit den Investitionen dar stehen.


3.) Wir sehen in dieser neuen Art der Lebens-Mittelproduktion ein großes Potential wieder mehr Bewusstsein und Wertschätzung für Lebens-Mittel insgesamt aber auch für natürliche Abläufe zu fördern.

Was genau bedeutet solidarische Landwirtschaft bezogen auf das Projekt Nahrungswald?

1.) Ich habe keinerlei Verpflichtungen
2.) In den ersten Jahren gibt es noch keine Erträge, somit kann jegliches Engagement schon gewählt werden, nur die Ernte ist noch nicht möglich. Jegliches Engagement kann zu jeder Zeit frei und ohne Verpflichtungen gewählt werden. 
3.) Ich kann mein Engagement je nach Motivation frei wählen.
3.1) Ich schaue nur gerne mal rum und schaue mir das Ökosystem an
3.2) Ich möchte nur gerne wissen wie das ganze funktioniert.
3.3) Ich interessiere mich dafür Lebens-Mittel vor Ort zu kaufen, habe aber keine Zeit oder keine Lust mich damit zu beschäftigen.
3.4) Ich habe Lust daran und Zeit dafür mir meine Lebens-Mittel vor Ort selbst zu holen kann und/oder will mich nicht weiter einbringen. Den Einsatz anderer will ich gerne angemessen entlohnen. 
3.5)  Ich habe Lust daran und Zeit dafür mir meine Lebens-Mittel vor Ort selbst zu holen kann und will mich gerne weiter einbringen, um das Vorhaben zu unterstützen und mich somit auch für meinen Einsatz belohnen.
3.6) Ich packe gerne mit an und freue mich auf eine tolle Gemeinschaft.
3.7) Ich finde die Idee Klasse und unterstütze sie gerne finanzielle.
4.) In den ersten Jahren gibt es keinen Anspruch auf Vergütungen oder Erntemengen. Es geht im Anfang darum gemeinsam und geduldig eine gute Grundvoraussetzung für ein reichhaltiges, resilientes System zu schaffen, 


Treten Sie gerne mit uns in Kontakt:
 
E-Mail: [email protected] 
Mobil: 0171 / 1754 138 

Kontakt per WhatsApp

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Wie soll die Bepflanzung aussehen, Wann geht`s los

 

Zum Herbst 2022 soll je nach Finanzierungsstand und Unterstützung mit der (Teil) Pflanzung begonnen werden.
 Die Kosten werden bisher auf grob 230.000 € geschätzt. 

Ziel ist es mit einer vielfältigen Auswahl an Pflanzen, Biodiversität maximal zu fördern und somit ein möglichst autarkes, resilientes Ökosystem zu schaffen und eine breite Palette regionaler Lebensmittel zu produzieren. 

Die Bepflanzung findet in einer Pyramidenstruktur mit 100 % Nord-Süd-Ausrichtung statt, um auf allen Ebenen maximale Sonnenenergie zu ernten. 

Diese Liste an Pflanzen, die nicht abschließend ist, wollen wir erproben: 

Apfel, Birne, Quitte, Nashi, Kaki, Aprikose, Kirsche, Pflaume, Japanische Pflaume, Nektrarine, Pfirsich, Zwetschge, Mirabelle, Speierling, Nusssorten, Esskastanie, Mandelbaum, Mispel, Feigen, Datteln (Lotuspflaume, Jujube), Maulbeere, Indianer Banane (Pawpaw), 3 blättrige Citrus Frucht, Persimone, Erdbeerbaum, Rosinenbaum, Aronia, Jostabeere, Blaue Heckenbeere, kanadischer Holunder, Hartriegel, Bambus, Beerenbirne, Pfeffer, Kiwi, Kiwibeeren, Johannisbeere, Stachelbeere Rhabarber, mehrjähriger Kohl, Pilze, Kräuter, mehrjähriges Getreide… 

Vorteile, durch die Agroforstwirtschaft

  • Herausbildung stärker geschlossener Nährstoffkreisläufe durch Gehölze
  • Förderung der Kohlenstoff-Bindung und Humusbildung im Boden durch Gehölzeinfluss
  • Erhöhung der Biodiversität auf Agrarflächen
  • ökologische, landschaftsästhetische und ökonomische Aufwertung von Agrarflächen
  • Verbesserung der flächenbezogenen Energiebilanz und höhere Nährstoffnutzungseffizienz
  • Ausweitung der heimischen landwirtschaftlichen Produktpalette als regionales Angebot
  • Erhöhung der gesellschaftlichen Akzeptanz und Wertschätzung von Landwirtschaft
  • Positive Effekte auf Ertragshöhe und -stabilität aufgrund eines günstigeren Mikroklimas


Quelle: https:/laqrotorst-into.de


Solidarische Landwirtschaft

Mit einer solidarischen Landwirtschaft wollen wir jedem ermöglichen einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und Lebensmittel direkt vor Ort zu ernten. 

Da dieses Projekt der erste solidarische Nahrungswald ist, haben wir kaum greifbare Werte eine Teilhabe zu konkretisieren. Daher wollen wir mit dem Projekt, wo jeglicher essbaren Ernte mit Geduld begegnet werden muss, möglichst offen starten. 

Sie können sich aktiv z.B. beim Pflanzen und Pflegen der Pflanzen beteiligen, sie können das Vorhaben aktiv finanziell über unser neues Konto fördern, oder auch passiv als Besucher teilhaben. Jeder wählt sein Engagement und seinen Beitrag selbst. 
Treten Sie gerne in Kontakt mit uns:
 [email protected] 


Mehr über die grundsätzlichen Abläufe in einer SoLAWi finden Sie hier:

Startseite :: Netzwerk Solidarische Landwirtschaft (solidarische-landwirtschaft.org)

Selbstversorgung

Bewusstsein schaffen für eine bedarfsgerechte Lebensmittelproduktion

Bewusstsein schaffen für eine regionale Lebensmittelproduktion

Bewusstsein schaffen für eine umweltverträgliche Lebensmittelproduktion

Bewusstsein schaffen für eine resiliente Lebensmittelproduktion

Hier wird in Kürze die Idee zur Finanzierung abgebildet.

Wir wollen hier offen über die Bewegungen berichten

 

Projekt Konto SoLaWi Nahrungswald         IBAN   DE 62 2806 9994 0104 7841 03 

            Volksbank Süd-Emsland                   BIC      GENO DEF1 SPL 

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